Benutzer:Les Verrières

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Baustelle Schienenfahrzeuge mit Seitengang

Galeriewagen JS A3 259–268 aus den Jahren 1889–1901

Gepäck-, Post- und Dienstwagen mit offenem Seitengang

  • CEG FZ 34 und 35 (1912) SWS
Post- und Gepäckwagen mit offenem Seitengang (Geländer, Galleriewagen), später GFM FZ 401 und 402, heute GFM-H DZ 35. Es müssten beide Wagen erhalten geblieben sein. Einer der beiden, der wieder als CEG FZ 35 bezeichnete Post- und Gepäckwagen müsste seit einigen Jahren vor dem Maison Cailler in Broc Fabrique öffentlich einsichtbar abgestellt sein. Siehe auch GFM-Schmalspur, Reisezugwagen von 1903 bis 1932 (31B), ein Betrag von Werner Hardmeier in Jahre 2015 in Drehscheibe Online. (zuletzt abgerufen 02. September 2022)
  • JBL A3 59–61 und JS A3 262–268 (1889–1901) SIG/Van der Zypen, Köln
Erstklasswagen mit offenem Seitengang (Geländer, Galleriewagen). Ursprünglich JBL A3 59–61. 1890 ging die JBL in die JS über. Diese Nummerierte die JBL 59–61 in die A3 259–261 um und erhielt die A3 262-268 zusätzlich. Die SBB (SBB Brünig) bezeichnete die Wagen ab 1903 als A3 9–18, ab 1907 als A3 29–38. 1989 war der Wagen 59 an der Weltausstellung in Paris. Es wird mit Stand 2022 davon ausgegangen, dass der Wagen an der Weltausstellung in gelber Farbe ausgestellt war. Konkrete Belegt dafür gibt es jedoch nicht. Ebenso wird mit Stand 2022 davon ausgegangen, dass die Aussage im Jeanmaire Buch, dass alle Wagen ursprünglich gelb gewesen sein sollen, falsch ist. Als A3 hatten sie 4 Abteile mit jeweils 6 Sitzplätzen und waren zwischen 7'470 und 7'650 Kg schwer. Der Radstand war 6’000 mm und die Länge über Puffer 9’780 mm. Die Wagen hatten gemäss Rollmaterialverzeichnis von Ende 1903 keine Heizung und eine Petrolbeleuchtung. Die Wagen waren so ausgerichtet, dass die Gallerie auf der Talseite angeordnet war, demzufolge auf der Bahnstrecke Luzern-Brünig auf der Westseite, auf der Bahnstrecke Brünig-Meiringen-Brienz(-Interlaken) auf der Südseite.
1934 wurden alle A3 Wagen zu C3 Wagen deklassiert und in C3 655“, 656“, 657-664 umbezeichnet. Die Anzahl Sitzplätze blieb demzufolge gemäss dem Rollmaterialverzeichnis von Ende 1935 bei 24 Plätzen. Gemäss diesem Rollmaterialverzeichnis hatten die Wagen 1935 eine Dampfheizung und eine elektrische Beleuchtung.
1940–1946 wurden alle Wagen zu Güterwagen umgebaut oder abgebrochen. Wobei der C3 661 an die umgangssprachlich als Maggitatalbahn bezeichnete Eisenbahngesellschaft verkauft wurde und dort zum Gk 108 umgebaut wurde.

Links (Baustelle)

Datei:SNCF 141 TC mit Talbot Vorortszugwagen in Paris Gare du Nord 1959