Eisenbahnbetriebsfeld

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Eisenbahnbetriebsfeld werden Modellbahnanlagen zu Lehr- und Forschungszwecken genannt. Dabei kommt es nicht auf den Realitätsgrad der Modellfahrzeuge an, denn diese Eisenbahnbetriebsfelder dienen an Hochschulen und Forschungsinstituten der Forschung und Lehre von Abläufen im Eisenbahnbetrieb, insbesondere der Zugsicherung, also der Eisenbahnbetriebstechnik. Daher auch die alternativen Benennungen Eisenbahnbetriebslabor, Eisenbahntechnische Versuchsanlage oder Experimentierfeld.

Standorte

Anlagen dieser Art gibt es z. Bspl. in … :

  • In Deutschland, an der :
TU Dresden („Eisenbahnbetriebslabor der Fakultät Verkehrswissenschaften“ 530 m Streckenlänge, 106 km simulierte Strecke, 1300 m Gleislänge gesamt, seit 1963)
Fachschule Gotha („Eisenbahnbetriebsfeld Gotha“ 400 m Länge, 80 km simulierte Strecke)
TU Darmstadt („Eisenbahnbetriebsfeld Darmstadt“ gemeinsam mit der Deutschen Bahn, 900 m Gleislänge, entsprechen 90 km simulierter Strecke)
RWTH Aachen („Eisenbahntechnische Lehr- und Versuchsanlage“ Spur 0)
TU Berlin („Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld Berlin (EBuEf)“, ca. 270 m Länge, 68 km simulierte Gleislänge, seit 1962)
Industrieschule Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt)
TU Cottbus (mit Landschaftsgestaltung)
Universität Hannover
Jade Hochschule in Oldenburg.
  • In der Schweiz, an der :
ETH Zürich („Eisenbahnlabor des IVT“ 600 m Gleislänge, seit 1955)
SBB-Ausbildungszentrum Loewenberg bei Murten
  • In Russland:
Staatlichen Universität für Eisenbahnwesen in Omsk



Vgl. Modelleisenbahn