Deutsche Eisenbahn-Speisewagen-Gesellschaft

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Vorbild

Die Deutsche Eisenbahn-Speisewagen-Gesellschaft (DESG) wurde 1896 als Tochter der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL, deutsch Internationale Schlafwagen-Gesellschaft (ISG)) gegründet.

Diese beschaffte von 1897 bis 1915 die DESG 113 Speisewagen bei der Firma van der Zypen & Charlier in Köln. Diese erhielten eine äußere Teakholz-Verkleidung, die Küche war mit Kohleherd und Anrichteraum ausgestattet.

Der Wagen „Hannover 67“ war der erste einer Serie mit breiteren Fenstern, bot in drei Speiseräumen 40 Plätze und fuhr bis 1905 zwischen Berlin und Köln.

1906 ließ der Hersteller bei der Firma Peter Koch, in Köln, ein Modell für das Verkehrs- und Baumuseum Berlin in Auftrag geben.

Den Schlafwagenbetrieb teilten sich in dieser Zeit die ISG und die preußisch-hessische Eisenbahnverwaltung, die über ihr Gebiet hinaus Schlafwagen in eigener Regie betrieb.

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