Intercity-Express

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Vorbild

Der Intercity-Express (kurz ICE, ehemals InterCityExpress) ist eine Zuggattung der Deutschen Bahn. Als „pars pro toto“ steht der Name auch für eine einzelne Zugverbindung oder einen einzelnen Triebzug.

Varianten

Es gibt sieben Varianten:

Die Züge erreichen im Fahrgastbetrieb in der Regel Höchstgeschwindigkeiten zwischen 200 und 300 km/h. Rund 60 der Triebzüge verkehren auch ins benachbarte Ausland und benötigen dafür spezielle Ausstattungen.

Entwicklung

Um den ICE in ganz Europa einsetzen zu können, wurde bei der dritten Generation das Wagen-Profil verkleinert. Ein über den Zug verteilter Unterflurantrieb sorgt für geringere Achslasten der Wagen entsprechend den Vorgaben der UIC.

Dabei wurden Fahrmotoren, Transformatoren und weitere Komponenten über die Länge des Zuges verteilt, auf schwere Triebköpfe konnte damit verzichtet werden.

Gleichzeitig mit dem ICE 3 wurden in ähnlicher Ausführung daraus die Neigetechnik-Züge ICE T (elektrisch, fünf- und siebenteiliger Variante) und zwei Jahre später die dieselelektrisch, vierteilige Baureihe ICE TD entwickelt.

Weltrekordfahrt 1988

Der virtuelle Gegner

Am 1. Mai 1988 fand eine Weltrekordfahrt des ICE-Vorläuferzuges InterCityExperimental auf der damals neu erbauten Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg statt, bevor diese für den Regelbetrieb eröffnet wurde. Der Versuchszug erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 406,9 km/h und überbot damit den Geschwindigkeits­weltrekord für Rad-Schienen-Fahrzeuge, den ein TGV 1981 mit 381 km/h aufgestellt hatte.

Weblinks


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