Kategorie:Epoche IV (Großbritannien)

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Die Epoche IV umfaßt den Zeitraum von 1948 -1956. Wichtigstes Kennzeichen dieser Epoche ist die Gründung der British Railways.

  • 1948 Zusammenlegung der "Big Four" zur British Railways
  • Gliederung der neuen Staatsbahn in 6 Regionen, die sich stark nach den übernommenen Strukturen der Altgesellschaften richtete und ein hohes Maß an Autonomie besaßen. Dies galt auch für den Bau neuer Fahrzeuge, so dass zahlreiche Vorkriegsdesigns in Auftrag gegeben wurden we z.B. die LNER J17).
  • Wiederaufbau der Bahn nach dem Krieg
  • Durch die starke britische Bergbau-Lobby war zunächst der Dampfbetrieb weiterhin die bevorzugte Traktionsart
  • 1951 Entstehung der ersten Standardbaureihen basierend auf LMS-Entwürfen mit Einflüssen der anderen Altgesellschaften sowie Erfahrungen mit US-Amerikanischem Rollmaterial
  • 1954 Veröffentlichung des "Modernisation Act": Dieser sah eine umfangreiche Modernisierung der BR vor, um die Gesellschaft aus der Verlustzone zu holen. Der Plan enthielt u.a. einen zügigen Wechsel auf Dieseltraktion, erneuerte Gleis- und Signalanlagen und den Bau großer Güterumschlagsanlagen
  • Lokomotiven erhalten Ihre Fahrzeugnummer nach folgendem Schema:
    • Dampflokomotiven führen eine maximal fünfstellige Zahl ohne Prefix (z.B. 34768)
    • Diesellokomotiven führen eine vierstellige Zahl, angeführt von einem D (z.B. D4327)
    • Elektrolokootiven führen eine vierstellige Zahl, angeführt von einem E (z.B. E5512)

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