Preußische EP 235 bis 252

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Vorbild

Als EP 235 bis 252 bezeichneten die Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) ab 1914 gebaute Elektrolokomotiven für den Personenzugdienst mit Achsfolge 2´D1´.

Der für das Schlesischen Netz konzipierte Prototyp übertraf alle Erwartungen und gab eine ganze Serie in Auftrag, die auf Grund des Ersten Weltkrieges erst 1923 bis 1924 fertiggestellt wurden.

Die Deutsche Reichsbahn (DR) bestellte eine weitere Serie und reihte alle Maschinen in die Baureihe E 50 ein.

Den Zweiten Weltkrieg überstanden nur vier Exemplare, die ohne formelle Ausmusterung in den Schadpark der Deutschen Reichsbahn (DDR) übernommen und bis 1956 verschrottet wurden.

Der Prototyp hatte den Ruf, den mit einem Durchmesser von 3,6 Metern größten Bahnmotor der Welt zu besitzen. Dieser wurde ausgebaut und stand noch 2006 in einem nicht zugänglichen Depot des Deutschen Technikmuseums Berlin.

Betriebsnummern

    Prototyp (1914)   EP 235 → E 50 35 (Umzeichnung fraglich)
    1. Serie (1923/4) EP 236 – 246 → E 50 36 – 46 (DR E 50.3)
    2. Serie (1924)    EP 247 – 252 → E 50 47 – 52 (DR E 50.4)

Weblinks

deutschsprachige wikipedia:


Modelle

Nenngröße H0

Betriebs-Nr. Farbe Hersteller Artikel-Nr. Bauzeit Antrieb Bemerkungen Bild
EP 245 Breslau grünbraun Westmodel 11081 2002–2007 GS
WS
K.P.St.E. EP245 West11081.jpg
EP 248 Breslau grünbraun Westmodel 11076 2011– GS
WS
K.P.St.E. EP248 West11076.jpg
E 50 45  ?grün Westmodel 11080 2002–2007 GS
WS
DR E50 45 West11080.jpg
E 50 48  ?grün Westmodel 11045 2011– GS
WS
DR E50 48 West11045.jpg