DR E 16 101
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Vorbild
Die E 16 101 der Deutschen Reichsbahn (DR) war eine elektrische Versuchslokomotive mit Achsfolge 1'Do1' und einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h.
Zur Erprobung des Einzelachsantriebs 1924 bestellt wurde sie von den Siemens-Schuckertwerken (elektrischer Teil) und Borsig (mechanischer Teil) mit Tatzlagerantrieb gebaut und 1928 in Dienst gestellt.
Das Gehäuse entsprach dem der E 18 01, ruhte aber zusammen mit den kurzen Vorbauten auf dem Hauptrahmen. In diesem waren die Treibachsen seitlich verschiebbar gelagert, wodurch die Laufruhe auf der Geraden wesentlich besser war als bei der Drehgestellvariante. Auf Grund der ungenügenden Führung durch die Laufachsen lief aber auch sie bei schneller Fahrt im Gleisbogen unruhig.
Mehrfach repariert gelangte sie 1946 als Reparationsleistung in die Sowjetunion. Nach ihrer Rückkehr 1952/3 befand sie sich im Schadpark. 1958 als Anschauungsobjekt hergerichtet wurde sie an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden ausgestellt. Nach der Schließung des Lehrstuhls „Elektrische Bahnen“ 1971 wurde sie an Ort und Stelle zerlegt.
Trivia
Zur Unterscheidung von der als Baureihe E 16.0 bezeichneten Bayerische ES 1 wurde sie auch als Baureihe E 16.5 bezeichnet.
Siehe auch
- DR E 18 01 (später E 15 01)
- DR-Baureihe E 21
Weblinks
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Modelle
Legende | |
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Nenngröße H0
Betriebs-Nr. | Farbe | Hersteller | Artikel-Nr. | Bauzeit | Antrieb | Bemerkungen | Bild |
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E 16 101 | flaschengrün | Westmodel | 11098 | 2008– | GS | DR | ![]() |